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Versicherung - Frauen benötigen eigenes Versicherungskonzept


Auch wenn heute sowohl für Männer als auch für Frauen kaum noch einheitliche Lebensmodelle existieren, benötigen Frauen ein Versicherungskonzept, das sich ihrer Lebenssituation anpasst. Zu diesem Ergebnis kommt jedenfalls die SV SparkassenVersicherung und gibt Tipps zur Versicherung für Frauen.

So sind Frauen heute zwar nicht selten finanziell unabhängig, dennoch kommen berufliche Auszeiten und Phasen der Teilzeitarbeit vergleichsweise häufiger vor als bei Männern. Hinzu kommt nicht selten ein geringerer Durchschnittsverdienst.

Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung fallen für Frauen damit im Schnitt geringerer aus als bei den Männern, bei gleichzeitig höherer durchschnittlicher Lebenserwartung. Wichtig sei daher eine aktive Altersvorsorge, um später einmal nicht auf die Rentenansprüche des Ehemanns angewiesen zu sein.

Die SparkassenVersicherung nennt in diesem Zusammenhang Riester-Rente sowie betriebliche Altersversorgung als mögliche Konzepte einer guten Versicherung. Frauen profitieren ebenso wie Männer von den staatlichen Zulagen und der flexiblen Gestaltung der Einzahlung.

Neben der Altersvorsorge gehören nach Ansicht der Versicherer zusätzlich auch die Fragen nach einer privaten Pflegeversicherung, einer Unfallversicherung sowie einer Berufsunfähigkeitsversicherung zu einem umfassenden Absicherungskonzept.

So seien Hausfrauen im Falle eines Unfalls oftmals nur schlecht abgesichert und auch die eigene, wertvolle Arbeitskraft im Haushalt lasse sich gegen die Risiken der Berufsunfähigkeit versichern. Die Kosten für Haushaltshilfe und Kinderbetreuung übernehme im Fall der Fälle dann zumindest teilweise die Versicherung. Frauen sollten sich hier individuell beraten lassen.

Quelle: Pressemitteilung der SV

© Autor: PE

1 Kommentar »

Wo die Versicherung Recht hat, hat sie Recht. Um es mal ganz brutal zu sagen, die Frauen haben eine längere Lebenserwartung, das ist schön für Sie, aber muss man sie darum beneiden, wenn man weiß, dass bei den meisten das Geld nicht reichen wird, um sich einen vernünftigen Lebensstandard leisten zu können.


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