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“Verhaltenskodex” der Banken als Konsequenz der Finanzkrise


Der Internationale Bankenverband IIF (Institute of International Finance) schlägt eine Reihe von Reformen als Konsequenz aus der internationalen Finanzkrise vor: Josef Ackermann, Präsident des IIF, stellte am Donnerstag einen Bericht vor, der Handlungsempfehleungen für die Branche geben soll.

Presseberichten zufolge soll unter anderem eine Gruppe zur Marktüberwachung etabliert werden, die als eine Art “Frühwarnsystem” fungiert. Aber auch die Bezahlung der Bankmanager sowie die Bilanzregeln werden als mögliche Punkte genannt, die zukünftig auf dem Prüfstand stehen.

Kritiker hingegen argumentieren, dass die Vorschläge vor allem als Versuch der Branche zu werten seien, einer schärferen staatlichen Kontrolle und Regulierung zuvorzukommen.

Möglicherweise ein positives Signal, falls den Worten denn wirklich auch Taten folgen sollten.

Während Optimisten schon vom “Ende der Krise” sprechen, ist den in USA sicherlich noch nicht alles ausgestanden: Nach der Schliessung des Hypothekenfinanzierers Indy Mac sowie den staatlichen Hilfeleistungen für Fannie Mae und Freddie Mac gingen die Bankenaktien in den USA am Montag erst einmal auf Talfahrt.

© Autor: PE

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