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Unzufrieden am Arbeitsplatz - Nur 12% “gute” Arbeit


Nach einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) erleben lediglich 12% der Deutschen Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz als umfassend positiv. Mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze bekommt von den Beschäftigten hingegen das Urteil “mangelhaft”.

Der DGB-Index “Gute Arbeit” basiert auf einer repräsentativen Umfrage der abhängig Beschäftigten in Deutschland und soll Erkenntnisse über die Qualität der Arbeit aus der Perspektive der Arbeitnehmer liefern. Die Wahrnehmungen der Arbeitnehmer werden dabei in 15 Arbeitsdimensionen, unterteilt in 3 Teilindizes erhoben.

Der Studie zufolge gebe es zwar in nahezu allen Tatätigkeitsbereichen und Branchen “gute” Arbeit, diese mache jedoch häufig nur einen kleinen Teil der Gesamtheit an Arbeitsplätzen aus. Viele Arbeitnehmer seien dagegen unzufrieden mit den Arbeitsbedingugen: Diese gelte besonders für den Niedriglohnsektor, zunehmend aber auch für durchschnittliche Arbeitsplätze.

Wesentliche Gründe für die Unzufriedenheit aus Sicht der Arbeitnehmer: Arbeits- und Zeitdruck, unzureichendeAusftiegsperspektiuven, geringes Einkommen und mangelnde Zukunftssicherheit der Arbeitsplätze.

© Autor: PE

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