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TV- und Fernseh-Steuer? - Reform der Rundfunkgebühren geplant


“Kommt die TV-Steuer?” fragt die “Bild am Sonntag” und berichtet über eine geplante Reform der Rundfunkgebühren: So soll möglicherweise noch im Oktober diesen Jahres über ein neues Modell zur Erhebung der Gebühren für Rundfunk und Fernsehen beraten werden.

Bislang werden die Rundfunkgebühren für jeden gemeldeten Haushalt mit den entsprechenden empfangbereiten Geräten bezahlt. Nun stehen laut BamS vier neue Modelle zur Diskussion:

Eine allgemeine Medienabgabe (”Kopfpauschale”) im Bereich von 9 und 11 Euro für jeden erwachsenen Bürger. Singlehaushalte dürften nach diesem Modell wahrscheinlich weniger bezahlen als bisher, für Familien mit mehreren Erwachsenen könnten die Gebühren hingegen möglicherweise teurer werden.

Zwei unterschiedliche Modelle der indirekten Steuerfinanzierung (”Fernseh- oder TV-Steuer”).

Eine Medien- oder Haushaltabgabe, die jedoch nicht nach Personen oder Rundfunkgeräten abgerechnet wird, sondern pauschal für jeden Haushalt erhoben wird.

Das System zur Erhebung der Rundfunkgebühren soll also vereinfacht werden. Ob es hingegen für private Haushalte auch billiger wird, darf zum derzeitigen Informationsstand bezweifelt werden.

© Autor: PE

1 Kommentar »

die Reform des Rundfunk macht alles teuer das die Reichen des
Leisten können die Kleine Leuter nicht


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