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Strompreis 2009 - Preiserhöhungen drohen


Zum Jahreswechsel müssen viele Verbraucher mit steigenden Strompreisen rechnen. Wie die Verbraucherzentrale Sachsen kürzlich berichtete, planen über 300 Stromanbieter Preiserhöhungen zum 1. Januar 2009.

Die Preise würden dabei teilweise „drastisch“ erhöht, mit Tariferhöhungen der einzelnen Versorger bis zu 25 Prozent.

Bei den großen Stromanbietern möchte Vattenfall die Preise bislang stabil halten, E.ON hat nach Berichten der „Welt“ bereits Preiserhöhungen für Februar angekündigt, der Anbieter RWE soll im April folgen und die Preise anziehen. In der Vergangenheit mussten die großen Stromkonzerne bei Tariferhöhungen bereits Kritik von Politikern und Verbraucherschützern einstecken.

Die angesichts sinkender Gas- und Ölpreise erhofften Preissenkungen im Strommarkt bleiben damit wohl vorerst Wunschdenken: Die aktuellen Preissteigerungen werden durch die Energiewirtschaft unter anderem mit höheren Beschaffungskosten begründet.

Die Verbraucherzentralen raten angesichts der drohenden Erhöhungen beim Strompreis 2009 zum Anbietervergleich und -wechsel: Die Überlegung eines Anbieterwechsels mache Sinn und der Wechsel selbst sei im Normalfall auch einfach zu vollziehen. Wer zudem Wert auf saubere Energie legt, solle nach Möglichkeit einen Anbieter für Ökostrom wählen.

Informationen und Hilfestellungen beim Wechsel des Stromanbieters bieten die Verbraucherzentralen.

© Autor: PE

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