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Rente mit 67 - Diskussion um Erwerbsminderungsrente


Eine Arbeitsgruppe der SPD möchte die im Rahmen der Agenda 2010 verfassten Beschlüsse zur Erwerbsminderungsrente lockern. So sollen auch Arbeitnehmer, die trotz gesundheitlicher Einschränkungen noch leichte Arbeiten durchführen können, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aber keine Anstellung mehr finden, künftig die volle Erwerbsminderungsrente erhalten.

Der Zugang zur vollen Erwerbsminderungsrente ist derzeit erschwert: Nur wer täglich maximal drei Stunden arbeiten kann, erhält den vollen Anspruch. Der Vorschlg stößt allerdings noch auf Widerstand in der Union und in Teilen der SPD.

Rente mit 67

Der Beschluss zur Rente mit 67 sieht vor, das ab dem Jahre 2012 das Renteneintrittsalter pro Jahr um einen Monat ansteigt. Ab 2024 kommen dann zwei Monate pro Jahr hinzu. Ab dem Geburtsjahrgang 1964 gilt damit für alle Arbeitnehmer ein Renteneintrittsalter von 67 Jahren. Wer allerdings schon 45 Jahren lang Beiträge zur Rente gezahlt hat, darf auch weiterhin ohne Abzüge mit 65 Jahren in den Ruhestand terten.

© Autor: PE

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