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Pflegetagegeldversicherung im Test - Einige gute Angebote


Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt im Pflegefall häufig nur einen Teil der tatsächlichen Kosten: Eine private Zusatzversicherung kann helfen, diese Lücke zu schließen. Die Stiftung Warentest hat 30 Tarife in der Pflegetagegeldversicherung untersucht.

Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung reichen häufig nicht aus, die tatsächlichen Kosten im Pflegefall zu decken. Betroffene müssen dann auf ihr eigenes
Vermögen zurückgreifen und sind unter Umständen zusätzlich auf die Unterstützung ihrer Kinder angewiesen (”Elternunterhalt”). Eine private Zusatzversicherung kann helfen, finanziell für den Pflegefall vorzusorgen.

Private Zusatzversicherungen werden meist als Pflegetagegeldversicherung, Pflegerentenversicherung oder Pflegekostenversicherung angeboten. Die Pflegetagegeldversicherung zahlt pro Tag einen festen, vereinbarten Betrag, wenn der Versicherte später einmal pflegebedürftig wird. In einem aktuellen Test hat die Stiftung Warentest 30 Pflegetagegeldtarife untersucht und “gute” Tarife für unterschiedliche Modellfälle identifiziert.

Für Frauen sei beispielweise der Tarif PET der DKV empfehlenswert, Männer können etwa zum Tarif PZTBest der Allianz greifen. Generell gilt: Frauen müssen aufgrund der höheren
Lebenserwartung sowie der höheren Wahrscheinlichkeit, im Alter einmal auf professionelle Pflege angewiesen zu sein, höhere Beiträge zahlen.

Beim Abschluss einer Pflegetagegeldversicherung ist es aus Sicht der Stiftung Warentest ratsam, den Tarif möglichst früh abzuschließen. Mit zunehmendem Alter steigen nicht nur die Beiträge, sondern es wird auch schwieriger, überhaupt einen Vertrag zu erhalten. Versicherte sollten zudem sicherstellen, die Beiträge zur Versicherung auch tatsächlich dauerhaft zahlen zu können: Wird nicht mehr bezahlt, erlischt der Versicherungsschutz und alle gezahlten Beiträge sind verloren.

Der vollständige Test zur Pflegetagegeldversicherung kann online unter www.test.de/pflegezusatzversicherung abgerufen werden.

Quelle(n): Pressemitteilung der Stiftung Warentest

© Autor: PE

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