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Handy mit Navigation oder echtes Navi - Geräte im Test


Nicht nur Navigationsgeräte führen Autofahrer ans Ziel: Auch moderne Smartphones mit entsprechender Software helfen beim Navigieren. In einem aktuellen Test wurden Navi und Handy mit Navigation gegenübergestellt.

Kann ein modernes Handy mit Navigation ein “echtes” Navigationsgerät ersetzen? Die Stiftung Warentest ging dieser Frage nach und untersuchte 10 Navis sowie 4 Smartphones, die ohne zusätzliche Kosten auch als Navigationsgerät nutzbar sind. Das Fazit: Die Handys navigieren häufig nicht schlechter als die Konkurrenz, reine Navigationsgeräte bieten jedoch mehr Komfort.

Bei den Handys mit Navigation konnte nach Angaben der Stiftung Warentest das Smartphone Garmin-Asus nüvifone M10 für 249 Euro besonders überzeugen. Wer häufig zu Fuß unterwegs ist, kommt am besten dem HTC Desire sowie der Google Maps Navigationssoftware an Ziel.

Reine Navigationsgeräte punkten dagegen bei der Bedienung und beim Komfort. Größeres Display, bessere Anzeigen, verständlichere Sprachausgabe und einfache Handhabung der Routenfinder sorgen dafür, dass die spezialisierten Navigationsgeräte besonders für Vielfahrer interessant bleiben.

Beste Navis im Test waren das Garmin nüvi 3790T, das Falk Vision 700 sowie das Medion GoPal X4545: Alle dieser Geräte erreichten die Note “Gut” und sind für jeweils rund 300 Euro zu haben.

Wer sein Handy als Navigationsgerät nutzt, sollte bei Auslandsreisen die Datenverbindung sowie integrierte Live-Dienste deaktivieren. Diese Dienste sind zwar nützlich und rufen Daten über das Wetter oder die aktuelle Verkerslage ab, können im Ausland jedoch schnell hohe Kosten verursachen. Es ist daher ratsam, das Handy im Ausland als reines GPS-Gerät zu nutzen.

Quelle(n): Pressemitteilung der Stiftung Warentest

© Autor: PE

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