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Goldbarren und Krügerrand - Wo Anleger günstig kaufen sollten


Gold liegt derzeit bei Anlegern im Trend: Aufgrund der weltweiten Finanzkise sowie der Krise des Euro investieren diese verstärkt in Edelmetalle. Der Goldpreis steigt seit Monaten. Doch wo können Anleger Goldbarren und Krügerrand-Münzen günstig kaufen? Die Stiftung Warentest gibt Antworten.

Angst vor einer Abschwächung der weltweiten Konjunktur, die Schuldenkrise der Euro-Staaten sowie die Angst vor einer Inflation sind Gründe, die Anleger in die vermeintlich sichere Anlage in Edelmetalle und Gold treiben. Am 6. September 2011 erreichte der Goldpreis für eine Feinunze ein neues Rekordhoch von 1920,25 Dollar.

Doch welche Produkte sollten Einsteiger jetzt kaufen und wo können sie diese günstig erwerben? Die Stiftung Warentest gibt in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest Antworten auf diese Fragen.

Wer trotz des derzeit hohen Goldpreises in Gold investieren möchte, sollte nach Ansicht der Stiftung Warentest zu Goldbarren mit hohem Feingoldgehalt oder Krügerrand-Anlagemünzen greifen. Der Grund: Diese Produkte lassen sich am besten wieder verkaufen. Abgeraten wird dagegen von Goldtafeln, Goldschmuck sowie Sammlermünzen. Beim Kauf von Goldbarren sollte auf einen Feingoldgehalt von 99,9 Prozent geachtet werden. Sogenannte “Kleinstbarren” seien wirtschaftlich kaum sinnvoll, da hier der Unterschied zwischen Ankauf und Verkauf besonders hoch ausfalle.

Gold sollten Anleger nach Auskunft der Stiftung Warentest am besten bei Banken oder spezialisierten Edelmetallhändlern kaufen. Wichtig ist hierbei der hohe Goldgehalt. Sammlerstücke weisen meist einen niedrigeren Goldgehalt auf und eigenen sich damit kaum als Geldanlage.

Dabei handeln jedoch nicht alle Banken mit Goldbarren oder Krügerrand-Münzen. Für jedermann seien diese Produkte etwa bei der Degussa-Bank, der Reisebank sowie bei Händlern wie beispielweise Pro Aurum oder Münzdiscount erhältlich. Beim Edelmetallhändler lässt sich das Gold meist auch online kaufen. Auch Volksbanken und Sparkassen verkaufen Gold, besitzen nach Angaben der Stiftung Warentest allerdings keine bundesweit einheitlichen Preise. Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank verkaufen das Edelmetall nur an eigene Kunden.

Anleger sollten in jedem Fall beachten, dass es sich bei Gold um eine spekulative Anlage handelt. Die Stiftung Warentest rät daher, maximal 10 Prozent des Ersparten in Gold zu investieren. Weitere Informationen finden Anleger in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.

© Autor: PE

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