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Anlage - Geld für das Alter


Viele Deutsche scheinen das Vertrauen in die private Altersvorsorge verloren zu haben: Auch als Folge der Finanzkrise wurden Geldanlagen und Vorsorgemodelle von den Sparern aufgelöst. Dies zeigt derzeit eine Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag der Postbank: Laut der Umfrage verfügen 32 Prozent der Deutschen später einmal über keinerlei private Vorsorge.

Ausgenommen von dem Vertrauensverlust scheint lediglich die eigene Immobilie zu sein. Die Mehrzahl der Deutschen träumt von den eigenen vier Wänden, allerdings rechnet nur ein geringer Teil damit, dieses Ziel später auch einmal zu erreichen.

Ob dieser Vertauensverlust in die Finanzwelt auf lange Sicht weitreichende Konsequenzen für die Altersvorsorge hat, ist ungewiss. Die Gefahr scheint jedoch zu bestehen: Versäumnisse in der privaten Vorsorge und der Anlage von Geld für das Alter lassen sich später kaum noch aufholen. Und nur wenigen Sparern wird es voraussichtlich gelingen, ihren Lebensstandard alleine mit den Ansprüchen aus der gesetzlichen Rentenversicherung zu halten.

Das Problem: Welches Modell taugt eigentlich noch als sichere Anlage? Geld in Aktien hat im Laufe der Finanzkrise teilweise deutlich an Wert verloren und auch Fondsanleger bekommen die Krise nun mit einiger Verzögerung zu spüren und hatten insbesondere in den letzten Wochen zu kämpfen.

Auch wenn es die optimale Anlageform nicht gibt: Riester zertfizierte Anlagen sind sicher und werden auch aktuell wieder empfohlen (z.B. von der Stiftung Warentest). Und auch mit Bankeinlagen wie Festgeld, Tagesgeld und Sparbuch ist man auf der sicheren Seite. Allerdings taugen diese als Anlage von Geld für Alter meistens nur bedingt.

© Autor: PE

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