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Ethische Banken und ökologische Geldanlagen im Trend


Ethisch-ökologische Banken verzeichnen ein überdurchschnittliches Wachstum. So konnten bislang alleine drei der großen Ethikbanken im Jahre 2009 mehr als 15.000 neue Kunden gewinnen.

Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen Bericht über ethisch-ökologische Banken. Ausschlaggebend bei der Entscheidung für eine Ethikbank sei dabei vor allem der Wunsch nach Transparenz, Sicherheit sowie nach Investitionen unter Einhaltung moralischer Standards. Und auch die Finanzkrise dürfte sicherlich ein Umdenken bei dem ein oder anderen Kunden bewirkt haben.

Als “Ethikbanken” werden in der Regel Kreditinstitute bezeichnet, die sich bestimmten sozialen oder ökologischen Zielen verpflichtet haben. Durch die Geldanlage bei einer dieser Banken werden diese dann in ihren (durchaus unterschiedlichen) Zielsetzungen unterstützt.

Dies können etwa Projekte im Bereich der Entwicklungshilfe, Investitionen in erneuerbare Energien oder Anlagen in nachhaltige Werpapiere sein. Dabei steht meist nicht die Rendite für den Anleger im Vordergrund: Auch wenn die Produkte und Geldanlagen der ethisch-ökologischen Bank durchaus konkurrenzfähig seien, kommen sie meist nicht die Top-Angebote der regulären Kreditinstitute heran, urteilten die Tester.

Wirklich viele Ethikbanken gibt es in Deutschland bislang jedoch noch nicht. Bekannte Namen sind etwa die GLS-Bank, die Ethikbank sowie die Umweltbank. Wichtig für Kunden und Anleger sind nach Angaben der Stiftung Warentest neben den Konditionen der Produkte vor allem die Vorgaben, nach denen die Banken arbeiten.

Quelle(n): Pressemitteilung auf www.test.de

© Autor: PE

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