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Eigenheim bauen oder kaufen - Wohneigentum als Altersvorsorge


63 Prozent der Deutschen betrachten Wohneigentum zur Altersvorsorge als besonders sicher: Dies zeigt eine aktuelle Studie der Postbank. Damit liegt das Bauen bzw. Kaufen von Eigenheim oder Wohnung in der Wahrnehmung der Deutschen noch vor der staalichen Rente und wird als sicherste Form der Vorsorge angesehen.

Allerdings rechnen auch immer weniger Arbeitnehmer damit, sich den Wunsch vom Eigenheim im Alter auch tatsächlich erfüllen zu können. Hilfestellung bieten hier die Möglichkeiten der staatlichen Förderung: Arbeitnehmersparzulage, Wohnungsbauprämie und Riester-zertifizierte Förderung sind Beispiele für staatliche Unterstützung bei der Finanzierung von Wohneigentum.

Bei einem Wohnriester Bausparvertrag oder Wohnriester Darlehen sind nach Auskunft der Postbank inklusive staatlicher Zulagen vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Bruttoeinkommens vom Vorjahr einzuzahlen, um die maximale Förderung zu erhalten. Die geförderte Höchstsumme einschließlich Zulagen beträgt dabei 2100 Euro. Durch die Zulagen zur Grundprämie sei das “Wohn-Riestern” insbesondere für Familien mit Kindern attraktiv.

Wer das Wohneigentum im Alter selbst nutzen möchte, sollte beim Bauen oder Kaufen des Eigenheims die späteren Wohnbedürfnisse berücksichtigen: Etwa durch die Möglichkeit, die zentralen Räumlichkeiten wie Bad, Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer im Erdgeschoss des Hauses einzurichten.

Eine weitere Möglichkeit, die eigene Immobilie im Rahmen der Altervorsorge zu nutzen, kann der Verkauf der Immobilie sein: Wird das Geld bald wieder zum Erwerb einer kleineren Immobilie oder für ein lebenslanges Wohnrecht in einem Seniorenheim genutzt, bleibt nach Auskunft der Postbank die staatliche Zulage erhalten.

© Autor: PE

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